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Newsletter Sommer 2025

 

Pack die Badehose ein…

 

Liebe Leser/-innen

Wer bei diesem Liedanfang beginnt zu pfeifen, hat mindestens meinen Jahrgang. 😊
Aber auch für alle anderen dürfte diese Aufforderung im Moment sehr willkommen sein. Strahlender Sonnenschein und Temperaturen von 30 Grad im Schatten laden nicht gerade dazu ein, Zeit vor dem Computer zu verbringen. Trotzdem hoffe ich, dass der Newsletter es schafft, diese Zeit etwas unterhaltsamer zu gestalten.

 

Aus der APW

Der Countdown läuft – nur noch 88 Tage bis zum Jubiläum der APW am 20. September 2025.

Leider erreichte uns in den vergangenen Tagen eine Nachricht, die uns – ganz abgesehen von den Temperaturen – ziemlich ins Schwitzen gebracht hat. Herr Professor Grunwald musste seinen bereits angekündigten Vortrag kurzfristig aus persönlichen Gründen absagen. Sportlich, wie wir sind, konnten wir aber ein wirklich spannendes Alternativprogramm auf die Beine stellen. Wir hoffen, Herrn Grunwald zu einem späteren Zeitpunkt einladen zu können.

Für alle, die nun neugierig sind, was wir geplant haben,
hier der Flyer mit dem aktuellen Programm.

Eingeladen sind ALLE Interessierten (auch Nicht-Mitglieder). Der Anlass ist kostenfrei. *

Wichtig: bitte bis am 30.08. zum Anlass anmelden, da die Platzzahl beschränkt ist.

mit dem QR-Code oder an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

* Wer der APW gerne finanziell etwas unter die Arme greifen möchte, kann dies mit dem Crowdfunding-Projekt machen.

 

Auch die Arbeit am «Geburtstagsgeschenk» macht gute Fortschritte. Wir hoffen, dass die neue Website bis zum Jubiläum in Deutscher Sprache fertiggestellt ist. Eine französische und eine englische Version werden folgen.

Wie bereits in der Vergangenheit wird im Herbst 2025 wieder in Zusammenarbeit mit Workaut ein Elternkurs stattfinden:
«ASS – was bedeutet das bei meinem Kind?». Genauere Informationen und das Anmeldeformular finden sich hier.

Und noch eine erfolgreiche Kooperation wird im Herbst fortgeführt. In Zusammenarbeit mit procap findet am 27. Oktober 2025 von 18.30 – 20.30 Uhr wieder ein Online-Informationsabend statt. Thema ist der «Übergang Schule - Beruf».
Der Kurs beantwortet Fragen rund um den Übertritt von der Schule, über die Ausbildung, in den Beruf oder zu einer allfälligen Rentenprüfung. Es werden Informationen und Wissen zum Übergang ins Erwerbsleben anhand von praktischen Beispielen vermittelt. Nähere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie unter diesem Link

Noch freie Plätze hat der TAU-Kurs 2026. Genauere Informationen dazu finden sich auf der Website der APW und in der entsprechenden Kursauschreibung. Wenn sich nach dem Studium der Informationen noch Fragen zur Finanzierung des Kurs- beitrages stellen, scheuen Sie sich nicht, bei der APW nachzufragen. Am besten kontaktieren Sie das Sekretariat der APW unter  071 420 93 70 oder via Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

 

Aus der Schweiz

Wie immer bietet autismus schweiz eine Reihe interessanter Veranstaltungen und Weiterbildungen an, zum Beispiel:

Mi. 10.09.2025
Webinar "Freude am Essen" - Teil 2

Sa. 13.09.2025
Tagesworkshop: Mit Bildern sprechen – Kommunikation neu entdecken

Mi. 17.09.2025
Basiswissen «autistisches Lernen» im Kontext Schule - Anmeldung für Eltern / Angehörige

Mi. 17.09.2025
Basiswissen «autistisches Lernen» im Kontext Schule - Anmeldung für Fachpersonen

Sa. 20.09.2025
Webinar "Selbstfürsorge im Familiensystem"

Di. 28.10.2025
Themenabend "Stolpersteine rund um die IV-Rente "

Fr. 07.11.2025
Autismus Kongress

Sa. 08.11.2025
Autismus Kongress

Genauere Informationen finden Sie unter diesem Link.

 

Das Crowdfunding-Projekt „Samuel Selbstbestimmt“– eine Kampagne, mit der wir Samuel, einen jungen Mann mit Autismus-Spektrum-Störung, dabei unterstützen, weiterhin ein selbstbestimmtes Leben mit Assistenz zu führen – konnte erfolgreich zum Abschluss gebracht werden. Wir danken allen, die die Information gestreut oder sich sogar finanziell beteiligt haben.

Auch die Schweiz muss sparen. Und wie meistens versucht die Politik es erst einmal dort, wo sie am wenigsten Widerstand erwartet. Mehr unter.

Manchmal gibt es auch positive Meldungen aus dem Parlament: Das Parlament hat am 12. Juni die Differenzen im Ergänzungsleistungsgesetz zum betreuten Wohnen von älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen ausgeräumt.

(Medienmitteilung von Inclusion Handicap)
Insbesondere die Zuschläge bei den Wohnkosten für Personen mit einer Nachtassistenz und für den Fall, dass mehrere Personen mit Rollstuhl im selben Haushalt wohnen, stellen wesentliche Verbesserungen für die Betroffenen dar. Inclusion Handicap blickt positiv auf die verabschiedeten Änderungen: Seine eingebrachten Forderungen wurden mehrheitlich umgesetzt. Mehr unter.

 

Aus der «restlichen Welt»

kurz & klar // Ausblick: Die nächsten Termine der Reihe „kurz & klar – Gemeinsam mit dem bvkm durch den Paragrafen-Dschungel" stehen fest: Am 24. Juni geht es um das „Kindergeld für erwachsene Kinder mit Behinderung“, am 30. September um die „Leistungen der Krankenversicherung“. bvkm-Mitgliedsorganisationen, die dabei sein möchten, können sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. melden. Interessierte Eltern finden im Veranstaltungskalender eine Übersicht über die 29 Vereine, bei denen die Teilnahme am 24. Juni möglich ist. 

Neuerscheinung: Im Deutschen Verein ist die Broschüre „Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen“ erschienen. Dieses Themenheft gibt einen Überblick über die komplexen Rechtsgrundlagen und deren Umsetzung in die Praxis. Instrumente wie das Budget für Arbeit werden vorgestellt. Anhand innovativer Projekte werden Wege in den allgemeinen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt aufgezeigt.

Bericht Antidiskriminierungsstelle: Der Gemeinsame Bericht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zeigt deutlich, dass Menschen mit Behinderungen in Deutschland nach wie vor in erheblichem Masse Diskriminierung erleben. Vor allem im Arbeitsleben, im Zugang zu Gütern und Dienstleistungen sowie im Kontakt mit Ämtern und Behörden. 27 Prozent der eingegangenen Meldungen betrafen Diskriminierungen aufgrund einer Behinderung. Das ist nach rassistischen Diskriminierungen der zweithöchste Anteil.

„Nur weil etwas anders ist, heißt das nicht, dass es falsch ist.“
(Maria Zimmermann)

Wieder einmal widmet sich «Menschen» dem Thema Autismus. Ausgabe 1/2025

 

Wir bleiben in Verbindung!